Grüße vom Himmel

So kurz, kühl und trocken wie möglich.

Wenn dich die Reichen wohlwollend begrüßen, machst du einen schlechten Job.
Einen guten Job machst du erst, wenn dich die Armen wohlwollend begrüßen.


Vor- und Nachwort

Der Mensch ist aufgefordert, seine eigene bleibende und ewige Wahrheit, seine eigene Realität zu definieren. Dies kann er in Gemeinschaft, oder still und leise für sich alleine tun.

Und dies kann er nirgends besser tun, als in einer Welt, in der es keine Wahrheit gibt. In der alles Lüge, alles vergänglich, also nichts ewig ist.
In einer Welt wie dieser, in der es nicht einmal möglich ist, etwas wahres auszusprechen oder zu tun.

Es ist also müßig, in dieser Welt nach der Wahrheit zu suchen. Die gibt es hier nicht.
Jeder und alles lügt oder verschweigt, selbst dann, wenn er sich die allergrößte mühe gibt, dies nicht zu tun.
Auch meine Worte bergen die Lüge in sich. Denn jeder betrachtet sie aus seiner eigenen Wahrheit, seiner eigenen Realität heraus anders.

Der Mensch ist also aufgefordert, in dieser Prinzip bedingt vergänglichen Lügenwelt sein höchst eigenes ewiges Ich zu formen und zu definieren.